Edwin Kunz Architekt FH SIA
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8580 Amriswil
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Wohnbauten

Neubau MFH Weitenzelgstrasse Romanshorn

Baugesellschaft Weitenzelg 2005 / 5.1 Mio
E. Kunz, Architekt FH SIA, Amriswil

Die Parzelle Nr. 861 liegt in der Wohnzone W3, in einem Quartier, wo gross- und kleinmassstäbliche Bauten aufeinandertreffen. Das Gebäude übernimmt die Orthogonalität der Bauten entlang der Weitenzelgstrasse. Trotz eigenständiger Architektursprache will der Neubau zwischen den verschiedenen Bautypologien vermitteln.

Die drei Wohngeschosse und die Attika sitzen fest verankert auf einem Sockelgeschoss, welches das Hanggefälle ausnützt. Darin verborgen liegen die Wohnungskeller, Waschküche und Technikräume und, von der Weitenzelgstrasse direkt erschlossen, die Eingangshalle und Garagen.

Im Schutze eines weit ausladenden Vordaches, vorbei an der Briefkastenanlage, betritt man das Gebäude und gelangt in die Eingangshalle. Hier, im halböffentlichen Bereich, ist alles übersichtlich angeordnet: Lift links, Treppe und Zugang zum Veloabstellraum rechts, Nebenräume wie Wohnungskeller oder Waschraum geradeaus. Gleichzeitig erfasst man hier das ganze Ausmass der Gebäudehöhe, weil Öffnungen in den Treppenhausdecken den Blick nach oben frei lassen.

Pro Geschoss werden zwei 5½-(151 m2 BGF) und eine 3½-Zimmer-Wohnung (96 m2 BGF) erschlossen. Man betritt sie jeweils über ein Entrée mit Garderobe. Von hier öffnet sich das Entrée auf den weiten Wohnraum oder führt in den Gang, der die Schlafzimmer erschliesst.

Die Wohnungen sind nach zwei Seiten, die 5½-Zimmer-Wohnungen sogar nach drei Seiten orientiert. Die Fenster auf der Südwestseite gehen jeweils vom Boden bis zur Decke und öffnen sich zu den riesigen Balkonen, respektive zu grosszügigen ebenerdigen Aussenräumen der Erdgeschosswohnungen.

Die hohe Wohnqualität wird durch das Minergie-Konzept der Gebäudehülle sowie durch die durchdachte Gebäudetechnik noch gesteigert. Hier wird der Philosophie des nachhaltigen Bauens nachgelebt und dies alles für weniger als 500 Franken Betriebskosten pro Jahr und Wohnung.

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